05.2020 Recruiting

Vielfalt gelebt bei VW FS


Zum bereits achten Mal findet am 26. Mai 2020 der bundesweite Diversity-Tag statt. Dieser wurde im Jahr 2013 von der Unternehmensinitiative Charta der Vielfalt e.V. ins Leben gerufen. Deutschlandweit richten Unternehmen und Institutionen an diesem Aktionstag traditionell einen ganz besonderen Blick auf die Vielfalt in der Arbeitswelt. Auch bei den Volkswagen Financial Services nimmt das Thema eine bedeutende Rolle ein. Genauso bunt und vielfältig wie unser Geschäftsfeld sind auch unsere Mitarbeiter. Eine Vielseitigkeit, die wir als Wert erkennen und fördern. Die Chancengleichheit wird bei uns für alle gleichermaßen gewährleistet. Wir setzen uns für ein Arbeitsumfeld ein, das von Offenheit, Wir-Gefühl, Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Mit der Betriebsvereinbarung „Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz“ bekunden wir, eine Kultur leben zu wollen, in der Vielfalt ein wichtiger Faktor ist. Wir stehen für eine globale Organisation, in der das effektive und zielorientierte Miteinander aller Kolleginnen und Kollegen das Arbeitsleben bestimmt. Zum diesjährigen Diversity-Tag erzählen einige Mitarbeiter von VW FS, was Diversity für sie bedeutet und wo sie das vielfältige Miteinander besonders schätzen.

Wie bewerten Sie das Thema Vielfalt in der aktuellen Situation?

Christiane Hesse, Personalvorstand VW FS AG:

„Das Corona-Virus hat unsere Zusammenarbeit und unseren Arbeitsalltag auf den Kopf gestellt. Es hat uns in einem Maß gefordert, das ich so nicht für möglich gehalten hätte. Von heute auf morgen musste neues Knowhow aufgebaut, Prozesse und Abläufe angepasst, ein Schichtsystem eingeführt und zusätzliches Equipment angeschafft werden, um die Krise zu meistern. Gerade in dieser Situation haben wir besonders von der Vielfalt an Kompetenzen, Denkweisen und Fähigkeiten innerhalb der Belegschaft profitiert. Ganz gleich, ob es darum ging, ganze Abläufe zu ändern oder kurz dem Kollegen beim Einrichten der Skype-Konferenz zu helfen. Wir haben in den letzten Wochen viel voneinander und übereinander gelernt, das Gewohnte plötzlich durch eine andere Brille betrachtet. Mit der bereits angelaufenen Rückkehr an den Arbeitsplatz sind wir nun erneut aufgefordert, flexibel auf die neuen Rahmenbedingungen zu reagieren. Vieles ist derzeit nicht absehbar. Bei einem bin ich mir aber sicher: Wir sind ein großes, buntes Team und werden mit gemeinsamer Kraft diese Krise meistern.“

Was bedeutet Vielfalt für Sie?

Virpi Spies, HR Governance & Steuerung, u.a. verantwortlich für Diversity:

„Für mich persönlich geht es um die Vielfalt von Denkweisen, Ansichten, Ideen und Perspektiven, die ihren Urpsrung wiederum in ganz unterschiedlichen Menschen haben. Geprägt werden sie vor allem durch verschiedene kulturelle Hintergründe, Alter, Geschlecht, Lebenssituation, Erfahrungen und unzählige andere Faktoren. Ich schätze die Anstöße sehr, die man im Austausch mit anderen bekommt und die einem selbst auch dazu bringen, Sachen anders zu betrachten, weiter zu denken oder dazuzulernen. Vielfalt ist eine große Bereicherung.“

Norbert Dorn, Leitung Region International:

„Vielfalt ist in erster Linie ein Grundrecht. Es bedeutet, jeden so zu akzeptieren, wie er ist bzw. in Verschiedenartigkeit gleichwertig nebeneinander zu existieren. Es ist in meinem täglichen Leben unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit. Diversity Kompetenz ist ganz sicher ein ökonomischer Faktor. Ohne diese Kompetenz wird ein Unternehmen niemals –weder national noch international- erfolgreich bestehen können. Für mich persönlich bedeutet Vielfalt Faszination, Herausforderung, Arbeit, Bereicherung, Missverständnis, Freude, Fettnäpfchen, Chance, Horizonterweiterung oder in aller Kürze: Abwesenheit von Langeweile.”

Wo erleben Sie Vielfalt im Unternehmen?

Vesna Miseljic, Betriebsrätin, u.a. Sprecherin des Gleichstellungsausschusses:

„Vielfalt erlebe ich jeden Tag im Unternehmen. Allein schon, wenn ich an die Arbeit im Gleichstellungsausschuss denke, sind durch uns die Diversity-Dimensionen Internationalität, Alter und Geschlecht abgebildet. Noch vielfältiger wird es bei der Arbeit mit dem gesamten Betriebsratsgremium. Dass Vielfalt unsere Stärke ist, zeigt sich dann vor allem, wenn wir Themen gemeinsam bearbeiten. Gerade mit vielen Ecken und Kanten kann eine Sache besonders rund werden.“

Sacit Sen, Projekt LeaD:

„Aktuell erlebe ich die Vielfalt in unserem Unternehmen überwiegend akustisch. Mein meist genutzter Kommunikations- und Kontaktkanal ist derzeit Skype oder das Telefon. Es ist spannend Kolleginnen und Kollegen nicht sehen zu können, ihren Gesichtsausdruck und die Körperhaltung nicht interpretieren zu können. Ich merke, dass ich mich mehr auf die Stimmlage, die Sprachgeschwindigkeit und die Wortwahl meiner Gesprächspartner/innen konzentriere als vorher. Und auf einmal entdecke ich Unterschiede, die ich vorher nicht wahrgenommen habe. Ich nehme die Vielfalt des eigentlich einfältigen Kommunikationskanals „Telefon“ besonders stark wahr!“

Pirasanth Srisegaran, IT - Delivery Manager:

„In dieser schwierigen Zeit ist es in meinem Bereich sehr wichtig, kreativ und innovativ zu denken, um die neuen Hürden zu meistern, die auf uns zugekommen sind. Wichtige Faktoren sind dabei Vertrauen und Respekt, welche in meinem Bereich unter Kollegen und Kolleginnen schon vorhanden waren und nun durch diese schwierige Zeit stärker geworden sind.“

Teilen Sie diese Werte mit uns und möchten Teil der Volkswagen Financial Services werden? Hier finden Sie unsere interessanten Stellenangebote. Wir freuen uns auf Sie!





05.2020 Recruiting

Vielfalt gelebt bei VW FS


Zum bereits achten Mal findet am 26. Mai 2020 der bundesweite Diversity-Tag statt. Dieser wurde im Jahr 2013 von der Unternehmensinitiative Charta der Vielfalt e.V. ins Leben gerufen. Deutschlandweit richten Unternehmen und Institutionen an diesem Aktionstag traditionell einen ganz besonderen Blick auf die Vielfalt in der Arbeitswelt. Auch bei den Volkswagen Financial Services nimmt das Thema eine bedeutende Rolle ein. Genauso bunt und vielfältig wie unser Geschäftsfeld sind auch unsere Mitarbeiter. Eine Vielseitigkeit, die wir als Wert erkennen und fördern. Die Chancengleichheit wird bei uns für alle gleichermaßen gewährleistet. Wir setzen uns für ein Arbeitsumfeld ein, das von Offenheit, Wir-Gefühl, Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Mit der Betriebsvereinbarung „Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz“ bekunden wir, eine Kultur leben zu wollen, in der Vielfalt ein wichtiger Faktor ist. Wir stehen für eine globale Organisation, in der das effektive und zielorientierte Miteinander aller Kolleginnen und Kollegen das Arbeitsleben bestimmt. Zum diesjährigen Diversity-Tag erzählen einige Mitarbeiter von VW FS, was Diversity für sie bedeutet und wo sie das vielfältige Miteinander besonders schätzen.

Wie bewerten Sie das Thema Vielfalt in der aktuellen Situation?

Christiane Hesse, Personalvorstand VW FS AG:

„Das Corona-Virus hat unsere Zusammenarbeit und unseren Arbeitsalltag auf den Kopf gestellt. Es hat uns in einem Maß gefordert, das ich so nicht für möglich gehalten hätte. Von heute auf morgen musste neues Knowhow aufgebaut, Prozesse und Abläufe angepasst, ein Schichtsystem eingeführt und zusätzliches Equipment angeschafft werden, um die Krise zu meistern. Gerade in dieser Situation haben wir besonders von der Vielfalt an Kompetenzen, Denkweisen und Fähigkeiten innerhalb der Belegschaft profitiert. Ganz gleich, ob es darum ging, ganze Abläufe zu ändern oder kurz dem Kollegen beim Einrichten der Skype-Konferenz zu helfen. Wir haben in den letzten Wochen viel voneinander und übereinander gelernt, das Gewohnte plötzlich durch eine andere Brille betrachtet. Mit der bereits angelaufenen Rückkehr an den Arbeitsplatz sind wir nun erneut aufgefordert, flexibel auf die neuen Rahmenbedingungen zu reagieren. Vieles ist derzeit nicht absehbar. Bei einem bin ich mir aber sicher: Wir sind ein großes, buntes Team und werden mit gemeinsamer Kraft diese Krise meistern.“

Was bedeutet Vielfalt für Sie?

Virpi Spies, HR Governance & Steuerung, u.a. verantwortlich für Diversity:

„Für mich persönlich geht es um die Vielfalt von Denkweisen, Ansichten, Ideen und Perspektiven, die ihren Urpsrung wiederum in ganz unterschiedlichen Menschen haben. Geprägt werden sie vor allem durch verschiedene kulturelle Hintergründe, Alter, Geschlecht, Lebenssituation, Erfahrungen und unzählige andere Faktoren. Ich schätze die Anstöße sehr, die man im Austausch mit anderen bekommt und die einem selbst auch dazu bringen, Sachen anders zu betrachten, weiter zu denken oder dazuzulernen. Vielfalt ist eine große Bereicherung.“

Norbert Dorn, Leitung Region International:

„Vielfalt ist in erster Linie ein Grundrecht. Es bedeutet, jeden so zu akzeptieren, wie er ist bzw. in Verschiedenartigkeit gleichwertig nebeneinander zu existieren. Es ist in meinem täglichen Leben unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit. Diversity Kompetenz ist ganz sicher ein ökonomischer Faktor. Ohne diese Kompetenz wird ein Unternehmen niemals –weder national noch international- erfolgreich bestehen können. Für mich persönlich bedeutet Vielfalt Faszination, Herausforderung, Arbeit, Bereicherung, Missverständnis, Freude, Fettnäpfchen, Chance, Horizonterweiterung oder in aller Kürze: Abwesenheit von Langeweile.”

Wo erleben Sie Vielfalt im Unternehmen?

Vesna Miseljic, Betriebsrätin, u.a. Sprecherin des Gleichstellungsausschusses:

„Vielfalt erlebe ich jeden Tag im Unternehmen. Allein schon, wenn ich an die Arbeit im Gleichstellungsausschuss denke, sind durch uns die Diversity-Dimensionen Internationalität, Alter und Geschlecht abgebildet. Noch vielfältiger wird es bei der Arbeit mit dem gesamten Betriebsratsgremium. Dass Vielfalt unsere Stärke ist, zeigt sich dann vor allem, wenn wir Themen gemeinsam bearbeiten. Gerade mit vielen Ecken und Kanten kann eine Sache besonders rund werden.“

Sacit Sen, Projekt LeaD:

„Aktuell erlebe ich die Vielfalt in unserem Unternehmen überwiegend akustisch. Mein meist genutzter Kommunikations- und Kontaktkanal ist derzeit Skype oder das Telefon. Es ist spannend Kolleginnen und Kollegen nicht sehen zu können, ihren Gesichtsausdruck und die Körperhaltung nicht interpretieren zu können. Ich merke, dass ich mich mehr auf die Stimmlage, die Sprachgeschwindigkeit und die Wortwahl meiner Gesprächspartner/innen konzentriere als vorher. Und auf einmal entdecke ich Unterschiede, die ich vorher nicht wahrgenommen habe. Ich nehme die Vielfalt des eigentlich einfältigen Kommunikationskanals „Telefon“ besonders stark wahr!“

Pirasanth Srisegaran, IT - Delivery Manager:

„In dieser schwierigen Zeit ist es in meinem Bereich sehr wichtig, kreativ und innovativ zu denken, um die neuen Hürden zu meistern, die auf uns zugekommen sind. Wichtige Faktoren sind dabei Vertrauen und Respekt, welche in meinem Bereich unter Kollegen und Kolleginnen schon vorhanden waren und nun durch diese schwierige Zeit stärker geworden sind.“

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